4. Familienpaddeln
auf friesischem Tief beim KSW
Datum:
Ort:
Veranstalter:
Teilnehmer vom KSW:
Gezeitenstrom:
Strömung:
Boote umtragen:
Kurvenreiche, enge Gewässer:
Anzahl der Teilnehmer:
Anzahl der Boote:
Jüngste/r Teilnehmer/In:
Älteste/r Teilnehmer/In:
Streckenlänge:
Wetter:
Schleusen (un-, bedient):
Künstliche Wehre:
Naturwehre (Schwalle): |
6. - 7. Juli 2002
Wilhelmshaven
Kanu- und Segelsportverein Wilhelmshaven
Vera Bell, Ammy & Peter Engelken, Hilke & Jochen Graupner, Herbert Heideck, Uta & Karl Hoffmann, Bernhard Janßen, Gertrud & Uwe Jörß, Irmgard & Kurt Köhler, Marlies & Hans Kossel, C.-D. Lüdtke, Johann Martens, Waltraut Matzen, Birke & Rüdiger Möller, Helma Neudahl, Evelyn & Wolfgang Plüquett, Manfred Schulze, Rita & Horst Ritzel, Inge & Günter Schale, Hermann Thaden
nein
nein
ja
ja
81
56
Nadine Holtgrewe (4) KC Bramsche als Mitfahrerin, Anneke Hein (8) TSV Ihlienworth als Paddlerin
Janette Mellenthin & Johanna Rehwinkel WKK, Brunhild Zschoch Mainzer Kanu-Verein 1920
327 und 20 km
siehe Bericht
nein
nein
nein
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Die ersten Gäste kamen aus Mainz und trafen schon am Donnerstag ein, denn den Autobahnstress
am Freitag wollten sie meiden, und außerdem konnten sie es gar nicht erwarten, die vielen bekannten und befreundeten Gesichter vom KSW wieder zu sehen.
Am Freitag war der Hauptanreisetag, bis mittags hat es noch geregnet, doch dann bekamen wir trockenes und vor allem stabiles Wetter. Jochen Graupner hatte alle Hände voll zu tun, um die vielen Gäste platzsparend, aber nicht einengend zu platzieren. Wie es unter Paddlern üblich ist, gab es kein Gemurre, und Wünsche wurden weitestgehend erfüllt. Die letzten kamen gegen 23:30 h, denn es gibt noch Leute, die auch freitags bis spät arbeiten müssen.
Die 81 Gäste kamen aus 14 Vereinen zwischen Norden und Osnabrück, Bergedorf und
Rheine, sie alle aufzuzählen würde diesen Rahmen sprengen. Das war wieder eine zahlenmäßige Steigerung gegenüber dem Vorjahr, was als gutes Zeichen gewertet kann: man fühlt sich eben wohl im und beim KSW. 6 Vereine waren erstmalig vertreten, sie sind durch "Mund-zu-Mund- Propaganda" auf unsere Veranstaltung neugierig und nicht enttäuscht geworden.
Am Samstag um 10 Uhr war Start zur Fahrt auf der Maade von Mariensiel bis zum Maadesiel und zurück.
Wer nur die halbe Strecke fahren wollte
musste etwas früher aufstehen und um 9 Uhr sein Auto dorthin bringen. In der Nacht hatte es noch kräftig geregnet, aber schon zum Frühstück schien die Sonne und die Brötchen, die Ammy jeden morgen geholt hat, konnten auf der grünen Wiese gegessen werden. Das Wetter hielt sich prächtig, nur auf der Rückfahrt
mussten die meisten noch einen Schauer zwischen Middelsfähr und Mariensiel in Kauf nehmen.
Der Sielwärter hatte in diesem Jahr den Wasserstand konstant hoch halten können, so dass Ein- und Aussteigen am sanierten Steg in Mariensiel kein Problem war, und somit entfiel auch die Gegenströmung auf der Rückfahrt, die sich letztes Jahr wohl nicht vermeiden ließ und bei vielen für "lange Arme" gesorgt hat.
Die Erbsensuppe von Ammy und Peter war wieder eine Wucht und hat für ausreichende Kraft gesorgt.

die Veranstaltung macht ihrem Namen alle Ehre: Großeltern
bringen sogar ihre Enkelin mit
Nachmittags gab`s wieder Kuchen und Kaffee, manche sind auf die Meile zum Wochenende an der Jade gegangen, und abends ging`s in unserem Klubraum gemütlich zu.
Der Sonntag bescherte uns noch sonnigeres und wärmeres Wetter, und pünktlich um 10 Uhr saßen alle in ihren Booten
zur großen Hafenrundfahrt einschließlich Bauhafen des Marinearsenals, wo französische, belgische und deutsche Schiffe an der Pier lagen. Dafür hatten wir wie im letzten Jahr wieder eine Sondergenehmigung bekommen. An der Seeschleuse machten wir kehrt, und im Großen Hafen konnten wir die dort liegenden Großsegler aus nächster Nähe betrachten.
Start zur Hafenrundfahrt vor unsrem Klubhaus
zu unserer Veranstaltung kommen sogar Großsegler und
Tonnenleger-Oldies ;-)
Um 13:00 Uhr waren alle wieder im KSW, einer hat allerdings die Fahrt vom Grodendamm mit Karl Hoffmann im Auto zurückgelegt: er war beim Einsteigen ausgerutscht und deshalb auf der Seeseite seines Bootes gleich wieder ausgestiegen, und dabei wird man bekanntlich sehr
nass.
Mittags gab es Nudeln mit leckerer Hackfleischsoße, bei der Verabschiedung durch den Wanderwart um 15:00 Uhr wieder Kuchen und Kaffee.
Der Wanderpokal für den zahlenmäßig am stärksten vertretenen Verein ging nach Ihlienworth, der für die weiteste Anreise - gestiftet von "Gerti`s Strandhaus" - ging nach Mainz, die jüngsten und ältesten Teilnehmer/Innen bekamen eine Urkunde zur Erinnerung an dieses harmonische Wochenende.
Die Gäste verabschiedeten sich mit einem dreifachen "KSW-Ahoi", traten nur ungern die Rückfahrt an, und um 16:00 Uhr waren alle wieder auf der Heimfahrt.
Rüdiger Möller
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